Grundstufe
An unserer Schule gibt es zur Zeit in der Primarstufe vier Lerngruppen mit Jahrgangsmischung 1.-3. und 2.-4. Jahrgangsstufe. In jeder Lerngruppe wird für die Kinder täglich Freiarbeitszeit angeboten, begleitet von der jeweiligen Klassenleitung und einer pädagogischen Fachkraft. Beim differenzierten Unterricht werden die Kinder in Kleingruppen oder Neigungsgruppen eingeteilt. Auch hier erfolgt, wenn möglich, die Altersmischung.
Englisch von Anfang an
Students in our elementary Montessori school enjoy learning English from the first grade. Because we believe that utilizing the language is key to speaking, we implement a dynamic, brain-friendly foreign language acquisition approach.
A native English speaking teacher guides 1st and 2nd grade groups through a two-year program that allows the students to be immersed in the language through movement and music. Emphasis is on understanding through observation and listening...while having fun!
Small groups of 3rd and 4th grade students meet for English lessons twice a week. The hands-on lessons are filled with active listening and speaking opportunities. In addition to short homework assignments, they practice written as well as oral English through a variety of free-choice materials. The 4th graders especially enjoy writing and receiving mail from their personal pen friends in America.
Die Grundschüler an unserer Montessorischule lernen schon ab der ersten Klasse Englisch. Weil wir glauben, dass die aktive Anwendung ein Schlüssel zum Sprechen der Fremdsprache ist, führen wir eine dynamische und kindgerechte Lehrmethode durch.
Eine Lehrerin mit Englisch als Muttersprache begleitet Gruppen von Schülern der ersten und zweiten Jahrgangsstufe durch ein zweijähriges Programm, das den Kindern erlaubt in die Fremdsprache durch Musik und Bewegung einzutauchen. Der Schwerpunkt liegt auf Verstehen der Sprache durch Beobachtung und Zuhören, während die Schüler dabei Spaß haben.
Kleingruppen von 3. und 4. Klässlern treffen sich zwei Mal pro Woche zum praxisnahen Englischunterricht. Dieser bietet eine Vielzahl an aktiven Hör- und Sprechanlässen. Zusätzlich zu kurzen Hausaufgaben haben die Schüler die Möglichkeit sowohl ihr mündliches als auch ihr schriftliches Englisch anhand von unterschiedlichen Freiarbeitsmaterialien zu üben. Die 4. Klässler freuen sich besonders, wenn sie ihren persönlichen Brieffreunden schreiben oder von ihnen Post bekommen
Mit Lesen punkten
Wir sind Mitglied im Portal "Antolin - Mit Lesen punkten".
Was ist Antolin?
Antolin ist ein innovatives Portal zur Leseförderung von der ersten bis zur zehnten Klasse!
Die Schüler/-innen lesen ein Buch und beantworten dann interaktive Quizfragen zum Inhalt.
Auf diese Weise fördert Antolin das sinnentnehmende Lesen und motiviert die Schüler/-innen, sich mit den Inhalten der gelesenen Werke auseinander zu setzen. Dadurch unterstützt Antolin die selbstbestimmte Entwicklung der eigenen Leseidentität.
Offene Ganztagsschule
Wir bieten in der Grundstufe die offene Ganztagsschule an. Die Struktur des Tages und auch die Angebote sind den Bedürfnissen unserer jüngsten Schüler angepasst.
Qualifizierte Lehrkräfte und Pädagogen wollen durch ihre Angebote, die über den staatlichen Lehrplan hinaus gehen, Interessen und Begabungen der Kinder wecken, ausbauen und erleben lassen.
Die verschiedenen Angebote der Grundstufe sind zum Teil im musischen, kreativen, sprachlichen, und auch motorischem Bereich zu finden:
Theater, Sport, Experimente, Englisch und Spanisch, Rhythmik und vieles mehr.
Die Angebote der offenen Ganztagsschule treffen auf gute Resonanz, bereits 60 % unserer Grundschüler nehmen daran teil.
„Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir!“
Dieses Seneca-zitat findet sich auch in der Pädagogik Maria Montessoris wieder, die die Vorbereitung auf das spätere, wahre Leben propagiert.
Mittel-/Oberstufe
Im Anschluss an die Grundstufe wechseln unsere Schüler nahtlos in die Mittelstufe (Jahrgänge 5 – 7) über. Die räumliche Nähe von Grund- und Mittelstufe sowie jahrgangsübergreifende Projekttage erleichtern den Einstieg in die neue Stufe ungemein.
Altersgerechte Angebote der Offenen Ganztagsschule der Sekundarstufe, die den Schülern die Möglichkeit geben ihre Talente zu entdecken und zu entfalten, sind für die Mittelstufe kennzeichnend.
Robotik, Spanisch, Textiles Gestalten oder auch Rechtschreibkurse mit einer diplomierten Legasthenietrainerin bieten ein breites Spektrum an Möglichkeiten.
In der siebten Jahrgangsstufe haben die Schülerinnen und Schüler unserer Schule die Chance in alle berufsorientierenden Zweige (Wirtschaft/Technik/Soziales) „hineinzuschnuppern“ und sich im folgenden Jahr auf ein Fach zu fokussieren, das sie dann auch in den Abschlussprüfungen der 9. Jahrgangsstufe (Quali) und 10. Jahrgangsstufe (Mittlerer Schulabschluss) ablegen werden.
Trotzdem haben die Schüler die Gelegenheit, mittels Offener Ganztagsschule, die Inhalte der anderen Fächer nicht komplett aus ihrem Schulleben streichen zu müssen.
Mit Beginn der Mittelstufe (ab 8. Jahrgangsstufe) haben die Schüler zusätzlich die Gelegenheit in der Übungsfirma „Nordwind“ mitarbeiten zu können und mit dem Abschluss ihrer Schulkarriere ein Diplom der IHK zu erwerben, das potentiellen Arbeitgebern ein sehr aussagekräftiges und detailliertes Zeugnis über die Kompetenzen der Schüler darlegt.
In der 8. Jahrgangsstufe beginnen die Schüler mit der „Großen Montessoriabschlussarbeit“. Die Abschlussarbeit der Schüler stellt eine Kombination von Theorie, Praxis und Präsentation zu einem selbstgewählten Thema dar. Der öffentliche, sehr festliche Rahmen dieser Veranstaltung stellt für viele Schüler das Highlight ihrer Schulkarriere dar. Bereits in der neunten Jahrgangsstufe angekommen, beginnt nach der Präsentation der Abschlussarbeiten die Konzentration auf die Abschlussprüfungen zum Qualifizierenden Abschluss der Mittelschule. Diesen legen wir als Externe gemeinsam an der Mittelschule Frankenwald in Naila ab. Ebenfalls dort werden die Abschlussprüfungen zum Mittleren Schulabschluss der Mittelschule abgelegt.
Im Anschluss stehen den Schülern alle Möglichkeiten offen. Egal, ob sie weiterhin die Schulbank an der Fachoberschule (FOS) und den Weg zum Allgemeinen Abitur einschlagen wollen oder eine Ausbildung anstreben. Wir sind uns sicher, unsere Schülerinnen und Schüler optimal auf das weitere Schul- und Berufsleben sowie das Leben als solches, vorbereitet zu haben. Mit gutem Gewissen können wir sie in die Welt von morgen entlassen und freuen uns immer wieder, wenn viele auch nach einigen Jahren immer wieder gerne an die Schule kommen und die gemeinsame Schulzeit mit ihren Lehrkräften Revue passieren zu lassen.
Die offene Ganztagsschule
Mit dem jeweiligen Start in ein neues Schuljahr, werden auch die Angebote der offenen Ganztagsschule mit Spannung erwartet!
Die Montessorischule Berg hat sich auf ihre Fahnen geschrieben, ihre Schüler auf das spätere Leben vorzubereiten, Fertigkeiten zu entwickeln und Fähigkeiten auszubauen.
Mit der Institution Schule verbinden die meisten Menschen ihre eigene Schulzeit, die fast ausschließlich die kognitiven Fähigkeiten der zu bildenden Schüler angesprochen oder in manchen Fällen auch angebrüllt hat.
Der moderne ganzheitliche Bildungsbegriff steht für den lebenslangen Entwicklungsprozesses eines Menschen, in welchem er seine kognitiven, kulturellen und lebenspraktischen Fähigkeiten erweitert. Durch die Möglichkeit zur Erprobung der personalen und dem Erwerb bzw. Ausbau sozialer Kompetenzen möchten wir unsere Schüler optimal auf das spätere Leben in einer globalisierten Welt vorbereiten!
Junge Menschen benötigen Raum, Zeit und soziale Bedingungen, um diesen bildungsidealistischen Gedanken von Schule zu verwirklichen.
An der Freien Montessori-Schule Berg werden wir diesen Forderungen zusätzlich in der offenen Ganztagsschule gerecht, in der die Schüler aus einer Vielzahl von Angeboten auswählen können, um interessengeleitet ihre Kompetenzen zu erfahren und Fähigkeiten zu schulen.
Wir alle kennen das Bild vom schusseligen Professor, der nicht in der Lage sein soll, einen Nagel in die Wand zu schlagen! Der zunehmenden „Verkopfung“ unseres Nachwuchses und der Verzerrung des menschlichen Bildungsideals wollen wir entgegen steuern.
Wir wollen auf das spätere Leben vorbereiten und nicht daran vorbei...
Die Angebotspalette in der Mittelstufe reicht von Spanisch über Foto-AG, Textiles, Schmiede, bis zum Rechtschreibtraining. Die Kurse werden jedes neues Schuljahr neu festgelegt.
Lernen mit Feuer und Flamme
Berg - Wo gibt es noch offene Schmiedefeuer mit glühendem Eisen? Dem einen oder anderen mag die Feldschmiede der Burgfreunde Lichtenberg beim alljährlichen Burgfest einfallen. Aber dann? Da heißt es schon lange überlegen. In der Freien Montessori-Schule Berg können seit Beginn des Schuljahres die Schüler einmal wöchentlich im Nachmittagsangebot der offenen Ganztagsschule ihre Kraft, ihre Fantasie und ihre Kreativität am Amboss oder beim Elektro-Schweißen ausleben. Jürgen König, Lehrer mit einer Ausbildung zum Heizungsbauer, bietet die zwei Schulstunden an. Zwölf Jungen kommen seither regelmäßig in die Schmiede. Die Idee zu diesem außergewöhnlichen Angebot hatte Schulleiter Stephan Ludl.
Es sieht so einfach aus, das Hämmern und Klopfen des glühenden Eisens, aber dahinter stehen körperliche Kraft und auch Ausdauer, weiß Lehrer Jürgen König. "Da steckt richtig Arbeit dahinter", betont er, "vor allem wenn man das Alter der Jungs und das Gewicht des Hammers betrachtet." König erklärt, dass sich die Buben erst Gedanken darüber machen müssen, wie sie dem Eisen ihren Willen aufzwingen können. "Gutes Zureden oder vielleicht mal Schmollen, wie es vielleicht zu Hause oder bei den Freunden funktioniert, bewirkt bei dem Stück Eisen überhaupt nichts", erklärt der Pädagoge schmunzelnd. Zwei Schulstunden sind ein enger Zeitplan, dass wissen Schulleiter Ludl und Lehrer König. Aber die Schüler sind Feuer und Flamme dabei, gönnen sich meist nicht einmal die Mittagspause, sondern stapfen gleich hinunter zur Schmiede an der Rückseite der Turnhalle in einer ehemaligen Garage. Die Jungs übernehmen die Vorbereitungen an der Esse, damit pünktlich begonnen und das Eisen zur Bearbeitung zum Glühen gebracht werden kann. Nach dem Arbeiten ist natürlich auch Aufräumen angesagt. "Bei uns lernen die Kinder fürs Leben", sagt Stephan Ludl, "und erwerben die viel beschworenen Schlüsselqualifikationen gerade durch solche Angebote wie die Schmiede." Durch die Arbeit in der Gruppe wird die Teamfähigkeit geschult. Die Schüler lernen, dass durch ihre eigene Arbeit etwas entsteht und - das die Entstehung eben nicht so ganz einfach vonstatten geht. In der Schmiede können die Jungen ihre Ideen verwirklichen und lernen gleichzeitig, dass sich nicht jede Idee auch in die Praxis umsetzen lässt. Manchmal muss man Abstriche hinnehmen. Von der Idee bis zum fertigen Produkt müssen einige Stationen durchlaufen werden, das erfordert Selbstorganisation. Die Schüler lernen auch aus ihren Fehlern und machen es eben beim nächsten Mal anders.
Jürgen König ist stolz auf "seine" Jungs, die tatkräftig auf dem selbst gebauten Amboss aus einem Stück Schienenstrang werkeln. "Sie wollen keine Perfektion geboten bekommen", betont der Lehrer.
Er dankt der Firma Sommer aus Döhlau, die zwei hochwertige Elektro-Schweißgeräte und die dazugehörige Schutzausrüstung nebst Rohstahl, Rundeisen und Flachstahl spendiert hat.
"Die Schmiede ist als Teil des Erdkinderplanes nach Maria Montessori zu sehen", erklärt der Schulleiter. "Dieser soll den Jugendlichen die notwendige Zeit geben, um die reale Welt zu entdecken und ihnen aufzeigen, wie man auf natürliche Weise lernt. Jugendliche wollen lernen wie das Leben funktioniert", weiß Stephan Ludl. Und er fügt an: "Sie möchten als Gruppe Zeit geschenkt bekommen, Verantwortung übernehmen und das Leben dort kennenlernen, wo es passiert. Das können sie bei uns in der Schmiede."
Die Schmiede arbeitet zudem fächerübergreifend mit Mathematik und Physik. Auch der Arbeitsschutz ist auch ein Thema: Schutzbrillen und Sicherheitsschuhe sind ein Muss. "Handschuhe sind ebenfalls notwendig", sagt Lehrer König schmunzelnd, "und das lernen die Jungs ganz schnell, denn erhitztes Eisen ist nun mal heiß - nicht nur dort, wo es glüht."
Sandra Hüttner - Frankenpost
ÜFA – Übungsfirma
Die Zukunft beginnt jetzt. Mit dem IHK-Abschluss die 10. Klasse beenden.
Die Firma Nordwind GmbH kauft und verkauft Waren, schreibt Rechnungen und – wenn es sein muss – auch mal Mahnungen, gestaltet Flyer und Prospekte und die Angestellten bekommen dafür ihr Gehalt.
Klingt alles erst einmal wie der ganz normale Tagesablauf in einer Firma. Nur das hier alles virtuell abläuft. Denn Nordwind ist „nur“ eine Übungsfirma. Geleitet wird sie von Schülern der Montessorischule Berg im Landkreis Hof- und das ziemlich erfolgreich.
Eine Übungsfirma wirtschaftet und handelt unter Echtbedingungen, etwa so wie ein Flugsimulator für Piloten.
Die Anzahl der Übungsfirmen in Deutschland bewegt sich zwischen 500 + 600. Aber keine ist wie unsere Nordwind GmbH.
Als jüngste Übungsfirma im deutschen Übungsfirmenring wickeln wir Geschäfte mit erwachsenen Umschülern oder Fachoberschülern von Berufskollegs ab. Ab und an sogar international oder in englischer oder spanischer Sprache. Der alljährliche Messebesuch auf der Übungsfirmenmesse, die jedes Jahr in einer anderen großen, deutschen Stadt stattfindet, ist neben unserer Weihnachtsfeier ein kleines Highlight. Diese gemeinsamen Aktionen stärken das „Wir-Gefühl“, führen zum Übernehmen von Verantwortung und noch höherer Motivation.
Neben der ganzen praktischen Arbeit im Übungsbüro in Berg erhalten unsere Schüler auch theoretisches Fachwissen aus dem dreijährigen Ausbildungsberuf „Kaufmann/frau für Büromanagement“. Am Ende der ÜFA-Ausbildungszeit steht der große IHK-Abschlusstest an. Dieser findet in der IHK Hof statt. Das IHK-Diplom können die Schüler später ihrer Bewerbung beilegen und steigern so ihre Chancen auf eine noch erfolgreichere Zukunft!
Aus Erfahrung wissen die Schüler der Schülerfirma „Mathe-Material“, dass Handlungsorientierung ein nicht zu verachtender Aspekt der Montessori-Pädagogik ist. Aus diesem Grund haben sie sich dazu entschlossen in Eigenregie Materialen herzustellen, die mathematische Sachverhalte be-greifbar machen.
In enger Kooperation mit dem AWT(Arbeit/Wirtschaft/Technik)-Unterricht lernen die Schüler Begriffe wie „Absatz“, „Umsatz“, „Produktion“, etc. in ihrem wahren Kontext kennen. Neben unterrichtlichen Sachverhalten erlernen nicht zu verachtende Tugenden wie „Pünktlichkeit“, „Genauigkeit“ und „Zuverlässigkeit“, die ihnen in ihrem weiteren Schul- und Berufleben nur von Vorteil sein können.
Ipad an der Monte
Die Frankenpost berichtete in ihrem Artikel über unsere weite Ipad Klasse
Die 18 Schüler der siebten Jahrgangsstufe sind der zweite Jahrgang an der Freien Montessori-Volksschule Berg, die im Unterricht mit dem iPad Pro 11 arbeiten. Im vergangenen Schuljahr startete der Pionierjahrgang "Digitale 7", und nun wird das Erfolgsmodell 1:1 fortgesetzt, was bedeutet, dass jeder Schüler sein eigenes Tablet zur Verfügung gestellt bekommt.
Montessori-Abschlussarbeit
Der Weg ist das Ziel – nicht nur das Produkt!
Die Große Montessori-Abschlussarbeit gehört zum Montessori-Abschluss und ist ein Höhepunkt in der Laufbahn unserer Schülerinnen und Schüler. Hier stellen sie einer breiten Öffentlichkeit und einer Jury aus Vertretern der Wirtschaft, Schule sowie den Eltern ihre Arbeit vor, die sie in der ersten Hälfte des neunten Schuljahres in Begleitung eines Mentors erstellt haben.
Das Thema wählen sich die Schülerinnen und Schüler selbst. Anschließend haben sie die Möglichkeit, sich über einen längeren Zeitraum intensiv mit dem Thema ihrer Wahl auseinanderzusetzen.
Die Verbindung von Theorie und Praxis und die anschließende Präsentation stellen die drei Säulen dieser Arbeiten dar. Sie bestehen aus einem praktischen Teil (Werkstück), einem theoretischen Teil (schriftliche Facharbeit), der Gestaltung eines Präsentations-Tisches, sowie der medienunterstützenden Präsentation der Arbeit vor Publikum und Jury.
Das Einbeziehen außerschulischer Lernorte, der Erwerb von Kompetenzen im Austausch mit Mentoren, Praktikumsbegleitern und Fachleuten, Ausbildung von Schlüsselqualifikationen wie Ausdauer, Problemlösefähigkeit, Kreativität,…all’ das trägt der Vorbereitung auf ein zukünftiges Beruf- und Arbeitsleben Rechnung.
An mehreren Abenden in der zweiten Woche nach den Weihnachtsferien ist es dann endlich so weit: Vor einer externen Jury und einem breiten Publikum stellen sich die jungen Erwachsenen der Herausforderung. Nicht selten überzeugen die Schüler im Publikum sitzende Arbeitgeber und wecken bei diesen das Interesse an ihrer Person.
Für die Montessori-Arbeit und ihre Präsentation wird ein Zertifikat verliehen.
Im Anschluss an die einzelnen Präsentationen haben Interessenten die Möglichkeit die jeweiligen Stände der Schüler zu besuchen, um mit ihnen vertiefende Fachdiskussionen führen zu können.
Sonderförderung und Hochbegabung
Eine Vielzahl von Materialien und Angeboten soll für alle Schülerinnen und Schüler, auch für Kindern mit Hochbegabung und mit sonderpädagogischen Förderbedarf ein optimales Lern- und Entwicklungsklima ermöglichen. Über „Freie Arbeit“ und verschiedene Workshopangebote im Rahmen des Unterrichts werden eigenständiges, kreatives und fächerübergreifendes Arbeiten der Schüler gefördert.
Grundlage für die Lerninhalte bildet der bayerische Lehrplan für Grund- und Hauptschulen. Die Schülerinnen und Schüler sollen im Mittelpunkt aller Aktivitäten stehen.