Mai 2016: London-Fahrt der Siebtklässler

Tag 1

In mehreren PKW brachen wir, die Jahrgangsstufe 7, gemeinsam nach München auf. Von dort flogen wir mit Easyjet nach London. Für die meisten war es der erste Flug. Angekommen in London, mussten wir auch schon weiter, mit Zug und U- Bahn. Wir brachten unsere Koffer in die Herberge und, nur mit unserem Rucksack bewaffnet, machten wir uns auch schon wieder auf den Weg. Unser erstes Ziel war der Osten Londons: Greenwich. Die erste Sehenswürdigkeit, die wir sahen, war Cutty Sark, ein altes Segelschiff. Nach einer kurzen Info über das Schiff ging es weiter zu dem Nullmeridian. Dort machten wir dann eine kurze Pause und genossen die schöne Aussicht. Zum Abschluss des Tages machten wir eine Schiffsrundfahrt auf der Themse, wo wir viele Sehenswürdigkeiten von außen betrachten durften: das London Eye, das Tower of London, die Tower Bridge, das Parlamentsgebäude, das Shakespeare’s Globe und vieles mehr. Als wir mit der Schiffsfahrt abgeschlossen hatten, schauten wir uns noch schnell die Westminster Abbey von außen an, die Kirche im Gotik-Stil, in der nur Adlige heiraten dürfen. Müde, mit schmerzenden Beinen, machten wir uns auf den Rückweg zur Jugendherberge.

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Tag 2

Nachdem wir uns beim Frühstück ausreichend für den Tag gestärkt hatten, machten wir uns wieder auf den Weg. Erst betrachteten wir den Buckingham Palace. An der gehissten Flagge erkannten wir, dass die Queen zu Hause war. Dort fand gerade Changing of the guards (die Wachablösung) statt. Nach der Parade gingen wir zu Nelson´s Column auf den Trafalgar Square, wo wir eine kleine Pause machten. Danach ging es weiter zu Covent Garden, einem ehemaligen Obst- und Gemüsemarkt, der jetzt ein Markt mit vielen verschiedenen Läden und einer Menge Schausteller ist. Dort hatten wir genügend Zeit, um uns und unseren Familien Souvenirs zu kaufen. Danach liefen wir… naja, oder besser gesagt, rannten wir weiter zu Madame Tussaud’s, dem Wachsfigurenmuseum. Dort mussten wir eine Weile anstehen, aber es hat sich wirklich gelohnt. Wir können den anderen Schülern nur empfehlen, es sich anzuschauen. Eigentlich wollten wir nach Madame Tussaud‘s zurück in die Herberge, doch dann entschieden wir uns, noch einmal kurz in die Oxford Street zu gehen. Zum Shoppen waren wir dann doch nicht zu müde. Aber dann war auch Schluss und es ging zurück in die Herberge.

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Tag 3

Am dritten Morgen nach dem Frühstück ging es direkt zu The Monument, wo wir uns körperlich verausgabten, indem wir 311 Treppenstufen stiegen, aber die Aussicht war grandios.

An der St. Paul’s Cathedral vorbei, über die Millenium Bridge steuerten wir unser nächstes Ziel an. Das war der Borough Market, ein Markt nur für Speisen und Getränke aus allen Ländern. Dort konnten wir eine Weile verbringen und allerlei probieren. Danach liefen wir zur Tower Bridge, wo wir das Museum besichtigten. Wir machten mit unseren Lehrern eine genaue Zeit aus, wann wir uns wieder treffen.

Als alle vor dem Tower of London erschienen waren, gingen wir gemeinsam durch das Kassentor. Im Innenhof teilten wir uns in Grüppchen auf und besichtigten so den Tower of London. Was wir unbedingt empfehlen können, ist die Ausstellung der Crown Jewels (Kronjuwelen). Nachdem wir alles besichtigt hatten, machten wir uns auf zu den letzten Zielen des Tages, dem Piccadilly Circus und Chinatown.

Tag 4

Am letzten Tag unseres Aufenthaltes in London, packten wir unsere Koffer schon früh am Morgen und räumten unsere Zimmer auf. Auch wenn es der letzte Tag war, machten wir uns noch ein letztes Mal auf den Weg. An diesem Tag hatten wir nicht ganz so viel Zeit. Wir steuerten den Hyde Park an, wo Marc am Speaker‘s Corner eine Rede auf Englisch zu Ehren von Frau Göbbel hielt. Nach dieser Rede teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die eine blieb im Hyde Park und ließ es ruhig angehen und die andere machte sich auf den Weg zu Harrod‘s, einem noblen Kaufhaus. Es war sehr groß und man musste aufpassen, sich nicht zu verlaufen. Dort konnten wir leider nur eine kurze Zeit verbringen. Danach ging es zurück zur Herberge, wo wir unser Gepäck abholten und mit der Bahn zum Flughafen fuhren. Und wieder flogen wir mit Easyjet zurück nach Deutschland, wo unsere Eltern uns schon freudig erwarteten. Es war ein sehr schöner Ausflug, auch wenn wir danach nur noch mit Krücken laufen konnten.

Von Marla Grimm und Rebekka Reiprich